Produktsuche Hundefutter

——

Worauf sollte man bei der Auswahl von Hundefutter generell achten?

Das richtige Futter für den eigenen Hund ist nicht nur für neue Hundehalter, sondern auch für zahlreiche langjährige Hundehalter interessant. Dieses Hundefutter soll ihn lange Zeit die Fitness und Gesundheit bringen, gut verträglich sein und gerne akzeptiert werden. Für zahlreiche Hundehalter spielen der Preis und das Handling der Hundenahrung eine Bedeutung.

Hundefutter für Zwischendurch Leckerli
Leckerli

Hundefutter für große und kleine Vierbeiner

Die Größe ist das deutlichste Kriterium, worin sich moderne Haushunde differenzieren. Je voluminöser ein Hund, umso weniger Energie ist pro Kilogramm Körpergewicht erforderlich. Der Wärmeverlust auf der Hautoberfläche und oftmals die zahlreichen inneren Organe sind im Gegensatz voluminöser als bei großen Hunden.

Hundefutter für große Hunde

Pro Tag gibt es für einen großen durchschnittlichen Hund mit mittlerer Aktivität bei nachfolgenden Hunderassen einen festgelegten Energiebedarf. Beim Yorkshire Terrier sind es etwa 1,2 MJ = 287 kcal. Der Cockerspaniel benötigt etwa 3,3 MJ = 788 kcal, ein Labrador Retriever ca. 6,2 MJ oder 1481 kcal sowie der Neufundländer etwa 9,5 MJ, bzw. 2269 kcal.

Im Regelfall verfügt besonderes Futter für kleine Vierbeiner über eine einigermaßen hohe Energiedichte und bereits bei der Aufnahme von minimalen Portionen wird genügend Energie aufgenommen. Die Brocken sind bei Trockenfutter oftmals in minimale Formate gepresst. Bei Hundefutter für große Tiere sind Zusatzstoffe wie Chondroitinsulfat und Glucosamine zu finden, die einen Schutz für Knorpel und Gelenke bilden. Große Hunde erhalten eine stärkere Belastung und es können sich schneller Verschleißbildungen wie Arthrose ausbreiten.

Futter für Welpen, Junioren, Adult und Senior Hunde

Fast jeder Hersteller von Hundefutter offeriert mittlerweile besonderes Futter für die differenzierten Lebensphasen des Vierbeiners. Welpenfutter, Futter für Jungtiere, erwachsene Hunde und letztlich alte Hunde. In den diversen Lebensbereichen wird ein differenzierter Bedarf an Mikro- und Makronährstoffen erforderlich.

Welpenfutter

Im ersten Lebensmonat eines Welpen erhält ein Welpe nur Muttermilch. Langsam gewöhnt der Züchter die Jungtiere an besonderes Welpenfutter. Manche Züchter favorisieren die B.A.R.F.-Methode und verabreichen frisches Fleisch. Oftmals ist jedoch die feste Nahrung Trockenfutter.

Edles Welpenfutter wird bis zum fünften oder sechsten Lebensmonat verabreicht. Danach stehen zwei Optionen zur Verfügung: Es gibt sofort Adult-Futter oder zuerst ein besonderes Futter für Junghunde. Fällt die Entscheidung auf ein besonderes Junghunde-Futter, ist die Umstellung bei einem kleinen Hund mit 10 bis 12 Monaten und bei einem großen Vierbeiner mit 15 bis 18 Monaten durch Adult-Futter vorzunehmen. Zu dieser Zeitspanne ist das Wachstum hinsichtlich der Größe des Hundes bereits beendet.

Hundefutter für alte Hunde

Der Energiebedarf sinkt beim alten Hund. Die Muskelmasse wird reduziert und der Anteil des Körperfettes steigt an. Besonderes Futter für Senioren enthält oftmals einen niedrigeren Brennwert oder Fettgehalt als Adult-Futter. Der Hund sollte im Alter genügend Mikronährstoffe erhalten.

Futter für kranke Vierbeiner: Diabetes, Arthrose und Nierenkrankheiten

Im Regelfall muss ein Hund mit Zuckerkrankheit täglich Insulin erhalten. Die Hundenahrung sollte keinen beigefügten Zucker enthalten. Wichtig ist ein hoher Gehalt an Rohfasern, um einen langsamen Anstieg des Blutzuckerspiegels zu gewährleisten. Bei additionalem Übergewicht ist ein nicht zu energiereiches Futter sinnvoll.

Vierbeiner mit Arthrose sollten nur wenige Fettpolster besitzen, um eine Belastung der Gelenke zu vermeiden. Positiv auf Knorpel und Gelenke wirken Glukosaminoglykane und Omega-3-Fettsäuren.

Bei einer Nierenschwäche des Hundes ist oftmals eine Nierendiät empfehlenswert. Ein wenig minimaler ist der Proteinanteil und der Purinengehalt wird gesenkt.

Liegt eine Herzschwäche des Hundes vor, sollten mehrere kleine Mahlzeiten täglich mit natriumarmer Ernährung ausgegeben werden.

Bei einer Allergie gegen Futtermittel sind die jeweiligen Stoffe für den Allergieauslöser festzustellen und auszuschließen.

Was ist bei einem Futtervergleich zu beachten?

Sehr differenziert ist je nach Hund der Bedarf an Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten sowie anderen Nährstoffen. Beim Futtervergleich sind alle Inhalte auf der Verpackung zu berücksichtigen. Ob das Futter für den Hund geeignet ist, zeigt die Liste mit den Inhaltsstoffen. Auch bei nicht tatsächlicher Eignung kann dadurch die Qualität der einzelnen Rohstoffe beurteilt werden.

Weitere Kriterien sind der Preis und die Bezugsquelle. Einige Futtersorten werden nur über das Internet oder den Tierarzt angeboten. Wichtig ist die Gesundheit des Hundes. Bei einer Akzeptanz und guten Bekömmlichkeit sollte das Hundefutter nicht ausgetauscht werden. Eine Abwechslung des Futters belastet den Organismus des Hundes und kann Blähungen, Durchfall oder andere Probleme verursachen. Mit der richtigen Hundenahrung werden die besten Bedingungen für ein langes, gesundes und dynamisches Hundeleben gebildet.

HundebettenKleidung & SchuheMaulkörbe
DeckenKörper- & FellpflegePfeifen
DrahtkäfigeKämme & HarkenSchutzkleidung
Gehege und ZäuneBürstenWelpenerziehung
Geruchs- & FleckenentfernerPfoten- & KrallenpflegeTransport & Reisen
GeschirreScheren & SchermaschinenAutoschondecken
HalsbänderShampoos & WaschartikelAutositze & Trenngitter
HundefutterTrimmtischeBuggys
HundehüttenKostümeFahrradkörbe & -anhänger
HundeklappenLeinen & HalfterRampen & Treppen
HundekotentsorgungNäpfeTransportboxen & -taschen
HundemarkenSchilder & PlakettenUngezieferschutz
Hygiene & GesundheitSicherheits- & SchwimmwestenWelpen-/Wurfbedarf
AugenpflegeSpielzeugWindeln & Rüdenbinden
EntwurmungskurenTraining & GehorsamkeitDummies
Haut- & FellpflegeAgility TrainingLeckerlibeutel
MundhygieneAnti-Bell ArtikelVitamine & Zusätze
OhrenpflegeClickerKausnacks & Leckerlis